Riesenbärenklau ... eine gefährliche Schönheit
Beschreibung
Ein weiteres Problem: Der Riesenbärenklau hat enorme Ausbreitungskraft. Eine einzige Pflanze entwickelt zigtausende Samen. Sie verbreiten sich besonders entlang von Gewässern, Straßen und Bahntrassen und können binnen weniger Jahre große Flächen unbegehbar machen. Außerdem ist sie durchsetzungsstark. Ausdauernde einheimische Pflanzen gehen unter den schnell wachsenden, riesigen Blättern ein, der Boden ist den Winter über offen und ungeschützt. Schlägt man den hartnäckigen Störenfried nur ab, treibt er immer wieder aus und bildet sogar Notblüten. Man muss das Übel sprichwörtlich "an der Wurzel packen".
Die Bekämpfung der Pflanze erfolgt am Besten im Frühjahr, wenn die Triebe noch kleiner sind. Wie Sie den Riesenbärenklau effektiv zurückdrängen können, ohne sich selbst zu gefährden, haben wir in einem Vortrag zusammengefasst. Sie können die Vortragsfolien hier und im Formularordner herunterladen.
Diese Pflanze blüht bereits und muss dringend bekämpft werden.
Fotostrecke Riesenbärenklau
Wichtige Informationen zum Thema Riesenbärenklau
- Riesenbärenklau erkennen und bekämpfen
- Riesenbärenklau bekämpfen
- Verlinkung zur Landwirtschaftskammer:
http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/genehmigungen/herkulesstaude.htm - Flyer vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW:
http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/infoblaetter/info4/lanuvinfo4start.htm